Keep track of steps taken, sleep, calories burned, and, in a larger sense, your worth as a human being

Written by on 3. Mai 2016 in Allgemein with 0 Comments

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Der lustigste Verkaufstext, der je für ein Fitnessarmband geschrieben wurde, stammt – wie sollte es anders sein – von der Daily-Deal-Seite meh.com. Dort werden die tatsächlich spottbilligen Fitbit-Imitate von 3PLUS  (äh, Entschuldigung, „bracelets that are totally not Fitbit knockoffs“) für 14 Dollar im Doppelpack mit folgenden Worten angepriesen:

„Falls Sie bis jetzt noch kein Fitnessarmband haben, liegt das daran, dass Sie sich entschieden haben, dass das einfach nichts für Sie ist. Sie haben sich die fitten, straffen, cardio-optimierten Typen angeschaut, die mit ihren knallbunten Armbändern vorbeizischen und kamen zu dem Schluss: Das bin nicht ich. Das werde ich nie sein.

Sie haben wahrscheinlich recht. Aber versuchen wie mal, dieses „wahrscheinlich“ loszuwerden.

 

(…) Was haben Sie schon zu verlieren? Wenn Ihr erster Morgenlauf nicht gerade vor eine Lokomotive, eine ausgebrochene Cobra oder einen spontan ausgebrochenen Vulkan führt, geht es doch nur um ein klitzekleines bisschen Geld.“

Sehr gelacht.

 

About the Author

About the Author: Christoph Koch ist Journalist (NEON, brand eins, GQ, SZ- und ZEIT-Magazin, Tagesspiegel, etc.), Autor ("Ich bin dann mal offline" & "sternhagelglücklich" & "Chromosom XY ungelöst") und Vortragsredner. Gerade ist sein eBook "Die Vermessung meiner Welt - Bekenntnisse eines Self-Trackers" zum Thema Quantified Self erschienen .

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